Ein hörenswertes Gedicht über Mikroplastik und seine
Auswirkungen auf uns und unsere Umwelt.
Rita Apel warnt damit vor dem leider weit verbreiteten gedankenlosen Konsum von Plastik in jeder Hinsicht.
Und dabei ist es gar nicht so schwer im Alltag weniger Plastik zu verwenden...
... erinnern wir uns einfach an die altbewährten Methoden der Haushaltsführung wie sie noch unsere Großmütter praktizierten. Wer hatte vor 100 Jahren ein Problem mit der Müllbeseitigung?
In den meisten Haushalten wurden Gebrauchsgegenstände aller Art immer wieder repariert und weiterverwendet. Weggeworfen wurde erst, wenn etwas wirklich nicht mehr zu flicken war.
In der Küche anfallende Abfälle kamen auf den Kompost oder wurden von den Hühnern und Schweinen gefressen. Damals brauchte es keine Bio- und keine Plastiktonne. Da die Haushalte nicht täglich mit Werbung für den Konsum von noch mehr unsinnigen Produkten bombardiert wurden fiel erst gar nicht so viel Altpapier an. Und das, was an alten Zeitungen übrig war, wurde zum Einschlagen der Schulbücher gebraucht und zum Anzünden des Ofens.
Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, wenn gesagt wird, dass wir in einer hoch entwickelten Gesellschaft leben. Meiner Meinung nach haben wir uns auf ganz vielen Ebenen vom Natürlichen weg entwickelt und haben uns unsere Umwelt- und Gesundheitsprobleme damit selber geschaffen.
Ich bin dafür, dass wir uns wieder öfter an die "gute alte Zeit" erinnern und dieses Wissen auch an unsere Kinder weitergeben!